Flexibilitäts-/Biegsamkeitsprüfungen werden auch als querlaufende Tests oder als Biegefestigkeitsprüfungen bezeichnet. Mit diesen Tests wird die Biegefestigkeit oder die Reaktions einer Probe unter Biegekraft getestet. In den Tests wird die Probe bei bestimmten Punkten an ihre Länge unterstützt und eine achsenförmige Druckkraft wird gleichmäßig in eine oder mehr Orten aufgebracht.
Viele Produkte wurden entwickelt, um biegen und im ursprünglichen Zustand zurücksetzen zu können, wie, zum Beispiel, Sportgeräte und Werkzeuge, die unter wiederholte Biegekraft getestet werden müssen, um die erforderliche Leistung zu gewährleisten.
Diese Tests werden durchgeführt, um die Festigkeit von Bauteilen und Materialien auszuwerten, wie zum Beispiel PVC/ABS-Rohre, Stäbe und Leisten aus Keramik oder Polymere, steife Metalldrähte, Stäbe, Rohrleitungen, strukturierte Tafel und Balken aus Holz, Metall, Verbundwerkstoffe oder Beton. Andere Anwendungen, in denen das Testen der Biegfestigkeit die gleiche Wichtigkeit hat, sind zum Beispiel Dreipunktbiegeversuche mit hypodermische Nadeln und Gefäßprothesen.
Die Steifheit muß als Biegesamkeitsfaktor für Papier, Pappe oder Folien gemessen werden und es gibt Industrienormen und Methoden für diese Tests, die macnhmal unter sehr niedrige Kräfte durchgeführt werden.
Es gibt viele Normen für Flexibilitäts-/Biegsamkeitsprüfungen, die von Organisationen wie zum Beispiel ASTM, BS, DIN, ISO und MIL entwickelt wurden. Diese Normen sind unter anderen: